Bürgerinitiative Stem
Konversion der Stem-Kaserne Mannheim in Verantwortung für Bürger und Umwelt

Kein Sport auf Stem

Hein Sport auf Stem

Warum Stem für eine Bebauung mit Sporteinrichtungen für die TSG nicht geeignet ist:

       64,50 Meter Abstand von der A656 hat die von der Stadt Mannheim für Stem vorgesehene neu zu bauende, offene Kalthalle der TSG! Aber schon vor 10 Jahren weist der Bebauungsplan Friedrichsfeld 21 Überschreitungen der Feinstaubgrenzwerte aus (Beachvolleyball mit Gasmaske und Lehrschwimmbad mit Feinstaubfilter?). Die Stickstoffdioxidwerte lagen damals schon knapp unter den Grenzwerten. Die Lärmbelastung so nahe an der Autobahn dürfte eine erholsame sportliche Betätigung im Außenbereich ausschließen. (Gehen Sie hin und hören Sie mal selbst!)  Wer ernsthaft eine gesundheitliche Verantwortung für Kinder trägt, kann sie dort keinen Sport betreiben lassen! (Ja, die Alternative Schützenverein liegt auch nahe an der Autobahn, aber längst nicht so nahe, und durch das freie Feld drumherum und gegenüber der A656  (und nicht ein halbes Dutzend neu gebaute Industriebetriebe!) ist die Luft dort nachweislich besser! Ein Blick auf Google-Maps oder die Bilder hier unten auf dieser Seite genügen.

       Jede Bebauung (auch schon für eine kleine Sporthalle, erst recht für ein Schwimmbad!) auf STEM erfordert hohe Investitionen in Infrastruktur und Erschließung . Das wiederum zieht zur Gegenfinanzierung eine Wohn- und Gewerbebebauung nach sich, deren Sinn von der Stadt Mannheim in Gutachten und Beschlüssen aber bereits widerlegt wurde.


       Es gibt keine Expansionsflächen für künftige Sporteinrichtungen (Spielfeld, etc.) auf STEM

       Kein brauchbarer ÖPNV, der eine allzeitige Nutzung der Sporteinrichtungen ermöglicht.

       Die Frage der künftigen Nutzung der Wagenhalle und des Offizierskasinos sind durch eine Sportbebauung nach wie vor absolut ungeklärt!

       Die Zufahrt über Holzweg umständlich und für Kinder äußerst gefährlich.

       Der Holzweg muss deutlich ertüchtigt werden, um den Besucherverkehr sicher abwickeln zu können.

       Eine Zufahrt über die  Suebenstr.  für Sportveranstaltungen ist nicht machbar, da zu eng.

       Lehrschwimmbecken und Sporträumlichkeiten wären viel zu weit von den Schulen entfernt.

       Selbst eine Generalsanierung des Seckenheimer Schwimmbades ist billiger als der Neubau auf STEM mit allen Nebenkosten für Infrastruktur etc. Auch billiger als „sale and lease back“ für die Stadt Mannheim nach dem Motto eine Hand wäscht die andere mit der TSG.

       Nicht ausreichende Parkplätze bei Großveranstaltungen.

       Weitere Flächenversiegelung durch zusätzliche Park- und Fahrtflächen

       Deutliche Reduzierung und Zerstückelung der GrünflächenGruenzug  der Stem-Kaserne Seckenheim Suebenheim der Bürgerinitiative Stem Mannheim

       Nicht wegzudiskutierende Belastung der Anwohner durch Sportlärm und zusätzlichen
Verkehrslärm

       Kein zusätzlicher Lärmschutz für Anwohner geplant

       Erheblichen Auswirkungen bezüglich der Inanspruchnahme des bestehenden Freiraums (Suebenheimer Wäldchen) und seiner Schutzgüter und widerspricht auch den Zielen des Stadtentwicklungskonzeptes

       Das Schützengelände ist für eine zukunftsfähige Sportstätte bereits ausreichend infrastrukturell und neu erschlossen und z.B. ausreichend kanalisiert. Warum keine Sportanlagen dort? (Die Antwort darauf wird immer nur lapidar abgeschmettert mit : "Das geht nicht".)

       Das Schützengelände gehört der Stadt im Umfeld bereits weitgehend (Kosten !) 

       Sofern die TSG sich für Stem als Sportgelände ausspricht, dann mit dem Hintergrund, dass sie lieber eine viel zu kleine, nicht zukunftsträchtige, nichtausbaufähige Sportfläche erhält, als gar keine: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Kann so eine perspektivisch kompetente Lösung für Sportflächen in Seckenheim aussehen?

       Die von der TSG bisher geforderte Bebauung würde eine zusätzliche Versieglung vom Stem-Gelände von ca. 4000m² + Parkflächen und Aussensportgelände bedeuten ! Da bleibt kein Platz mehr für Grünflächen.
Larmsituation Suebenheim bei Sportbebauung

       Die Distanz von Sportgebäuden auf Stem zur Wohnbebauung entspricht der der Lämmertränke:
Es gilt also das gleiche Argument des Lärmschutzes für die Anwohner. Die Distanz zur Wohnbebauung vom Schützengelände aus ist fünfmal so weit!!







Warum nicht das Gelände am Riedweg bei den Schützen für ein Sportkonzept nutzen?
Bildmontage Sportgelände bei den Schützen am Riedweg in Seckenheim

 

... und wen das noch immer nicht überzeugt: Es gibt neben dem Riedweg weitere Flächen als (nach wie vor) prüfungswürdige Flächen:

  1. Die bereits im Flächennutzungsplan ausgewiesenen Flächen an der Lämmertränke
  2. Die nicht genutzten Bereiche der Otto-Bauder Sportanlage
  3. Die als Gewerbegebiet bereits ausgewiesene Fläche auf der Hochstätt beim Netto-Markt


Diese Flächen sind alle schon erschlossen und besitzen eine sehr gute Infrastruktur.

 

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