| Am 04.04 2009 fand im ev. Gemeindehaus in Seckenheim die vorerst letzte Bürgerversammlung der Stadt Mannheim zum Thema STEM-Bebauung statt. Neben Vertretern der Stadt Mannheim, der BImA, des Planungsbüros, verschiedene Stadträte und Bezirksbeiräte, waren auch Vertreter und Fans der TSG und der BI-STEM zugegen. Der BI-STEM und TSG waren seitens der Stadt auch die Möglichkeit von Informationsständen im Foyer eingeräumt worden, die von vielen interessierten Bürgern besucht wurden.
Grund für diese Versammlung war die Vorstellung von neuen Bebauungs-Ideen der Stadt Mannheim, nämlich die zusätzliche Bebauung von STEM mit verschiedenen Sporteinrichtungen für die TSG. Im voll besuchten Saal erhielten die Sprecher der TSG und der Bürgerinitiative die Gelegenheit, dazu ihre Standpunkte darzulegen. Der Sprecher der BI konnte deutlich machen, dass das STEM-Gelände für eine Sport-Bebauung genauso ungeeignet ist, wie für eine Wohn- und Gewerbe-Bebauung. Diese Position wurde vom Publikum mit viel Applaus bedacht. Zwar wurde auch der Wunsch der TSG nach weiteren Sportstätten positiv aufgenommen. Allerdings haben letztlich alle Beteiligten und Sprecher bestätigt, dass in Hinblick auf ein zukunftsträchtiges und umfassendes Sportkonzept für ganz Seckenheim, die geplante, auf STEM ausgelagerte Schaffung von weiteren "versprengten" TSG-Sportstätten (eine Turnhalle, ein Lehrschwimmbecken, eine Kalthalle, zwei Beachvolleyball-Felder und eine Boule-Bahn), nur eine mehr oder minder unbefriedigende Kompromisslösung darstellt. Auf dem STEM-Areal gibt es dafür weder eine geeignete Infrastruktur, noch eine brauchbare Verkehrsanbindung, noch die Möglichkeit der Erweiterung von Sportflächen, noch eine “gesunde Sport-Umgebung” 65m neben der A656.
Trotzdem, so einige Vertreter der Stadt, Politik und TSG, wolle man jetzt lieber den Spatz in der Hand akzeptieren, als noch weitere Jahre auf die Taube zu hoffen. Gemeint damit ist z.B. die Nutzung der Fläche bei den Schützen oder ein ganzheitliches Sportkonzept, (wenn z.b. die TSG und der SV98/07 sich auf eine gemeinsame Verantwortung im Sportbereich besinnen könnten und andere Flächen gemeinsam erschlossen und genutzt würden). Da es zu dieser Veranstaltung eine umfangreiche Presseberichterstattung gab, sei für weitere Infos an dieser Stelle auf den Unterpunkt “Infos und Links” dieser Webseite verwiesen. | | |
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